Bezahlsysteme, öffentliches Laden und Apps

Unterwegs das Elektroauto aufladen – doch wie bezahlt man an den öffentlichen Ladepunkten und was benötigt man dafür? Welche Apps sind am nützlichsten? Wo finde ich die nächstgelegene Ladesäule? Hier geben wir dir nützliche Tipps und Werkzeuge für dein E-Auto und die öffentliche Ladeinfrastruktur.

Ladekarte für öffentliche Ladestationen

Eine RFID Ladekarte gehört zur Grundausstattung eines E-Auto- oder Plug-In-Hybrid-Fahrers. Sie ermöglicht es an öffentlichen Ladestationen die Batterie aufzuladen. Deshalb gibt es von E-Autos.de deine persönliche Ladekarte für über 300.000 Ladestationen in ganz Europa und allein 100.000 in Deutschland. Nun stellen sich für Neulinge in der Elektromobilität oft zwei Fragen:

Wie finde ich die nächste, freie Ladestation? 

Mit unserer E-Autos.de Ladekarte lädst Du im App Store oder Google Play Store einfach die „E-Autos.de“ App auf dein Smartphone und registrierst deine Ladekartennummer von der Rückseite. Damit ist die Ladekarte aktiv und es werden dir alle Ladestationen im Umkreis angezeigt. Du siehst sofort wie viele Ladeanschlüsse frei sind, welche Ladeleistung anliegt und den Preis des Ladevorgangs und kannst direkt die Routenführung zum Ladepunkt anwählen - bequemer und einfacher geht’s nicht. 

Navigation zur Ladestation in der E-Autos.de App     Anzeige freier Ladestationen und Ladepreise in der E-Autos.de App

Was kostet der Strom/ die Kilowattstunde an der öffentlichen Ladestation? 

In der E-Autos.de App wird dir der Ladetarif transparent angezeigt. Es gibt üblicher Weise einen gültigen Preis für die sogenannte AC-Stromladung (= Wechselstrom, meist 11kW oder 22kW). Diese Lademöglichkeit ist günstiger. Die Baukosten für eine AC-Ladestation sind wesentlich günstiger, somit kann dein E-Auto günstiger aufgeladen werden - Nachteil: der Ladevorgang dauert länger.

Einen höheren Kilowattstunden-Preis musst Du für Schnellladen (auch DC-Ladestation, Supercharger oder Hypercharger genannt) zahlen. Die Errichtung dieser Hochleistungsstationen ist kostenintensiv, aber je nach E-Auto bist du in 20 bis 40 Minuten wieder bei 80% Akkukapazität.

Die Abrechnung kostet mit der E-Autos.de Ladekarte genau den Strompreis pro geladene Kilowattstunde am jeweiligen Ladepunkt plus eine Startpauschale von 49 Cent je Ladevorgang.

Vorteile der E-Autos.de Ladekarte:

  • ohne Grundgebühr
  • ohne Vertragslaufzeiten
  • ohne versteckten Kosten

Andere Betreiber verlangen zusätzlich Geld für:

  • pauschaler Preis pro kWh
  • Blockiergebühr nach 2h
  • monatliche Grundgebühr/ Bereitstellungsgebühr
  • feste Vertragslaufzeiten

Achtet beim Anbietervergleich auf alle Variablen! Wir haben mit unserem Tarifmodell auf Transparenz gesetzt. Du zahlst den aktuellen Preis an der ausgewählten Ladestation.

Weitere Anbieter von Ladetarifen sind beispielsweise EnBW, Shell Recharge, Plugsurfing, EinfachStromLaden oder Ladenetz.de. Verschaff dir gerne einen Überblick zu einzelnen Tarifen. Nicht selten sind in E-Autos auch zwei und mehr Ladekarten für alle Fälle vorhanden. Unsere E-Autos.de Ladekarte sollte in jedem Fall dabei sein!

Nützliche Werkzeuge 

Das suchen und finden einer öffentlichen Ladestation ist sicherlich (noch) nicht hundertprozentig komfortabel. Deshalb hier Tipps und Werkzeuge von uns, die dir beim E-Auto fahren sicherlich nützlich sein werden. Die Apps von Charge Price und AirElectric sollten den Weg auf dein Smartphone finden. Beide Apps sammeln unabhängig vom Betreiber alle öffentlich zugänglichen Ladepunkte für E-Autofahrer. Sie bündeln dabei nicht nur die öffentlichen Ladestationen von Stadtwerken oder Energieversorgern, sondern auch Ladestationen von Firmen, Hotels oder Autohäusern , die Ihre Ladepunkte in der App freigegeben haben. Charge Price bietet dabei noch einen Preisvergleich an und zeigt die günstigste Ladekarte aus dem Tarif Jungle an. In der App sind vermeintlich nicht ganz alle Tarife erfasst, die es auf dem Markt gibt, aber es ist ein guter Indikator. 

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